Bleibe im Licht
Heute werde ich persönlicher als sonst, denn ich habe in letzter Zeit oft die Frage gehört: „Wie äußert sich Stress im Körper?“ Vor ein paar Wochen wurde ich am Gehirn operiert. Letztendlich stellte sich heraus, dass ich „nur“ eine Zyste im Kleinhirn hatte. Heute möchte ich näher darauf eingehen, wie sich diese Situation entwickelte, und warum es manchmal sinnvoll ist, einfach nur zu vertrauen.
Die stille Gefahr im Kopf
Es begann mit Stress. Wer hat ihn nicht? Doch der Stress, wirkte sich irgendwie anders aus, als gewohnt. Mein Körper reagierte auf eine Art und Weise, die ich zunächst nicht verstand. Es begann damit, dass ich meinen Kopf nicht mehr so frei bewegen konnte wie zuvor. Nach und nach konnte ich meinen Kopf weder nach rechts noch nach links bewegen, und schließlich konnte ich ihn überhaupt nicht mehr bewegen. Aber ich dachte nach wie vor, dass sich das alles mit etwas Entspannung von ganz alleine wieder besser wird.
Die Tücke der Symptome
Aber es wurde nicht besser. Im Gegenteil, es wurde schlimmer. Bald konnte ich nicht nur meinen Kopf nicht bewegen, sondern auch meine Arme nicht mehr richtig heben. Ich bemerkte, wie mein Zustand sich rapide verschlechterte. Ich hatte unbeschreibliche Kopfschmerzen, bekam Probleme mit dem Gleichgewicht und musste ständig Erbrechen.
Die Suche nach Antworten
Da ich mich gerade im Urlaub am Bodensee befand, war es das Sinnigste, schnell wieder heim nach Freiburg zu fahren und zu einem Arzt zu gehen. Doch mittlerweile war ich so geschwächt, dass ich nicht mehr sitzen konnte. Mein Mann rief daher den Rettungsdienst, der mich sofort einpackte und mich in die nächste Klinik brachte. Dort dachte man zunächst, es sei ein Problem mit dem Innenohr, da auch das Gleichgewicht beeinträchtigt war. Doch die Untersuchungen ergaben etwas anderes.
Die Rettung durch eine Unbekannte
Eine unbekannte Ärztin, die einen Akzent hatte, den ich nicht zuordnen konnte, kam zu mir. Sie schien meine Situation auf eine seltsame Art und Weise zu verstehen. Sie versuchte, mich dazu zu bewegen, mich zu setzen, aber ich konnte es einfach nicht. Ich erklärte ihr meine Situation, und sie beschloss, ein MRT anzuordnen. Und es war höchste Zeit dazu.
Die unerwartete Diagnose
Das MRT zeigte, dass sich eine Zyste in meinem Kleinhirn befand. Dies war wohl die Quelle all meiner Beschwerden. Ich wurde sofort in eine weitere Klinik gebracht, wo ich operiert wurde.
Das Licht am Ende des Tunnels
Die Operation war erfolgreich, und ich spürte danach ein helles Licht, das sich in und um mich herum ausbreitete. Es fühlte sich gut an, als ob viele Lichtarbeiter an meiner Seite waren. Alles ging gut und ich begann mich zu erholen.
Die Kraft der Transformation
Während dieser schweren Zeit half mir mein Yoga-Training enorm. Es half mir, Zuversicht und inneren Frieden zu finden, selbst als ich auf dem Gang des Krankenhauses lag. Yoga kann uns in Extremsituationen unterstützen und hat viele Vorteile für den Alltag parat.
Ein Ausblick auf die Zukunft
Meine Reise zur Genesung ist noch nicht abgeschlossen, aber ich bin optimistisch und werde dich weiterhin auf dem Laufenden halten. In meiner nächsten Podcast-Folge werde ich mehr darüber erzählen, wie ich behandelt wurde und welche Unterstützung ich erfahren habe.
Fazit
In schweren Zeiten ist es wichtig, das Licht und die Hoffnung nicht zu verlieren. Transformation kann uns in den unterschiedlichsten Lebenssituationen helfen. Ich möchte dich ermutigen, auf dein inneres Licht zu vertrauen, selbst wenn es um dich herum dunkel erscheint.
Bleib positiv und aufgeschlossen für Veränderungen, denn das Leben hält manchmal Überraschungen bereit, die uns auf wunderbare Weise transformieren können. Bleib im Licht.
👉 Meine Transformations-Erfahrungen als Podcast-Folge. 🎧 Es ist die erste Folge, die ich nach meiner Operation wieder aufgenommen habe. Bitte verzeih, falls die Folge sich etwas sprunghaft anhören sollte.
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